Foto: © Bettina Dittmann Photography Wiederansiedlung der Knoblauchkröte in der Westpfälzer Moorniederung PROJEKT Die Knoblauchkröte, früher weit verbreitet, ­war mehrere Jahrzehnte im Raum Kaiserslau­tern ausgestorben. In Gebieten, in denen die Lebensraumbedingungen gut sind, werden über mehrere Jahre hinweg genetisch pas­sende Nachzuchten ausgesetzt. Zum Projekt Ackerrandstreifen Hütschenhausen PROJEKT Im zweiten Jahr dieses Projektes gingen wir neue Wege. Wir haben die Konzeption zur Entwicklung dieses 550 m langen und 13 m breiten Streifens geändert. Im Jahr 2019 hatten wir lediglich die Triticale-Einsaat ausgedünnt, mit dem Effekt, dass sich ein blaues Band, bestehend aus Tausenden von Kornblumen, entwickelt hat. Zum Projekt Beweidungsprojekt Odenbachtal PROJEKT Highland Cattles der Familie Albrecht. Diese Robustrasse eignet sich sehr gut für eine ganzjährige Beweidung von Flächen. Sie sind genügsam, widerstandsfähig und sind aufgrund ihres relativ geringen Gewichts auch für feuchtere Standorte geeignet. Zum Projekt Nisthilfen für Vögel und Insekten PROJEKT Mit Nisthilfen kann jeder an seinem Haus oder in seinem Garten die Habitatausstattung verbessern und aktiv Biotop­ und Arten­schutz betreiben. Deshalb sind sie zumeist Bestandteil unserer Naturschutzprojekte. Zum Projekt

DIE ERHALTUNG DER ARTENVIELFALT IST ETHISCHE VERPFLICHTUNG

„Mehr Natur in Stadt und Dorf“ und „Rettet die Frösche“ waren die Titel zweier Dia­-Vortragsrei­hen, mit denen wir vor mehr als 30 Jahren in der Westpfalz unter­wegs waren. Die Bewahrung un­serer Landschaft, der Natur sowie der Artenvielfalt sind uns seit die­ser Zeit wichtige Anliegen. Diese Interessen haben uns in der Fol­gezeit, auch beruflich, begleitet.

Seitdem hat sich das Artenster­ben, trotz aller in der Zwischen­zeit erlassenen Gesetze, Verord­nungen und Schutzmaßnahmen, nicht nur fortgesetzt, sondern im letzten Jahrzehnt nochmals rasant beschleunigt. Auch bei uns direkt vor unserer Haustür. Wo sind zum Beispiel all die Rebhühner, Kiebit­ze und Schwalben, die man noch vor einigen Jahrzehnten regelmä­ßig und in großer Zahl beobach­ten konnte, geblieben?

Gibt es noch Laubfrösche, Unken oder Zauneidechsen in unserer Region? Leider müssen wir fest­stellen: es gibt immer weniger und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch deren letzte Vorkommen bei uns erloschen sind.

Das sind nur wenige Beispiele, die Roten Listen der bedrohten Arten werden leider immer länger.

Mit der Gründung der als gemeinnützig aner­kannten MAGUNA­-Stiftung wollen wir uns die­ser Entwicklung im Rahmen unserer Möglich­keiten entgegenstemmen und nachhaltig für den Biotop-­ und Artenschutz einsetzen, indem wir konkrete Projekte und Maßnahmen zur Er­haltung und Verbesserung der Artenvielfalt im Raum Kaiserslautern durchführen.

„Auch unsere Enkel haben Anspruch auf eine intakte Natur mit hoher Artenvielfalt.“

Für die Idee einer solchen Naturschutz­-Stif­tung haben wir schon in der Gründungsphase sehr viel Zuspruch und Unterstützung erfah­ren und konnten Stiftungsvorstand und Stiftungsrat sehr kompetent besetzen. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank. Die MAGUNA­-Stiftung verstehen wir als per­sönlichen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt­ und damit auch Lebensqualität. Wir wollen, dass sich auch unsere Enkel an einer hohen Artenvielfalt erfreuen können und selten ge­wordene Arten in der Natur mit allen Sinnen erleben können.

Helfen Sie mit!

Unterstützen Sie unsere als gemeinnützig aner­kannte Stiftung mit Spenden oder Zustiftungen. Die Mittel werden ausschließlich zweckgebun­den für Projekte zur Erhaltung der Artenvielfalt im Raum Kaiserslautern eingesetzt.

Ihre Martina & Gunther Pfaff

Menü